Klangbad oder Heilsitzung?

Ich biete zweierlei Heilansätze an:

Während ich beide Ansätze liebe, bedeuten sie dennoch etwas Verschiedenes für mich.

 

Klangbäder oder Klangmassagen sind für mich der niederschwelligere Zugang zum Thema Heilung.

 

Wer will kann es einfach als Klangerlebnis angehen.


Wer sich tiefer darauf einlässt, wird die Wirkung der Schallwellen auf den Körper bemerken, wie sie quasi rein mechanisch nicht nur die Organe massieren.


Wer einen bewusstseinsorientierten Ansatz hat, erkennt die Fähigkeit von Klang, die Gehirnwellen dahingehend zu verändern, dass sie in den Theta- bis Deltazustand führen, in dem das Unterbewusste angesprochen wird, tiefliegende Emotionen berührt werden, Meditation stattfindet bzw. Heilung auf Zellebene erreicht werden kann.

 

Menschen, ganz gleich mit welchem Ansatz sie sich auf ein Klangbad einlassen, empfinden Genuss bei Klangbädern und damit ist es der ideale Einstieg, um auch ohne Heilungsbedarf für eine Weile aus dem Alltag auszusteigen und auf irgendeine individuell empfundene Weise heilsame Zeit mit sich zu verbringen. 

 

Es macht mir Freude, Klangbäder auszurichten. Es ist Erholung, es ist ein Türöffner, es versammelt angenehme Menschen an einem Ort, um sich mit ihnen im Anschluss über die unter der Haut liegenden Themen auszutauschen. Weil meine Gruppen immer sehr klein sind, schaffen sie ein gewisses intimes Feld, in dem sich jede*r für eine Weile die Maske abzulegen traut. Es ist die Form von Austausch, die ich sehr wertschätze.

 

Im Anschluss an ein Klangbad / Klangmassage fühlen sich die Menschen vibrierend leichter. Wer sich anschließend noch Raum und Zeit zum Nachwirkenlassen einräumt, bemerkt vielleicht einen leichteren Zugang zu den eigenen Fragen, nimmt die Kontaktaufnahme der inneren Stimme wahr. In Klangmassagen können sich auch körperliche Beschwerden lösen. Das ist eine wunderbare Gelegenheit zur Bewusstwerdung, die sich durch Klang eröffnet. Nutzen muss sie natürlich jede*r selbst.

 

Der für mich tieferreichende und beseeltere Heilungsweg ist das Geistige Heilen. Es ist meine große Liebe, meine Königsdisziplin. Hier führe ich alles zusammen, was mir heilig ist und dem ich eine immense Kraft zuspreche. Ein Weg, der vielen noch ein Rätsel ist und an den sich manche noch mit vorsichtigen Schritten herantasten müssen. Der Gegenentwurf also zur niederschwelligen Klangheilung. 

 

Wer hier aber die Berührungsängste bereits abgelegt hat, erfährt Heilung auf ganz neue Weise. Es ist vielschichtig, dauerhaft, ebenenübergreifend, sanft und kraftvoll gleichzeitig. Niemand anderes als der intelligente Körper selbst übernimmt den Heilvorgang, sobald er damit "beauftragt" wird, und dann tut er es auf eine für ihn ideale und zielführende Weise, die kein Arzt in der Präzision einzuschätzen in der Lage wäre.

 

Hier ist die Klient*in gefragt, mitzuwirken. Nicht während der Heilsitzung sondern in der Zeit danach. Die Klient*in selbst erteilt den Auftrag zur Heilung, indem es ihre Absicht ist, zu heilen, und lernt alsdann durch und mit ihrem Körper, ihre Absichten überhaupt erst kennenzulernen und ggf. zu korrigieren.

 

In der Heilsitzung werden Klient*in und Körper im Prinzip "dialogbereit" gemacht. Den Job der "Zusammenführung" übernimmt die Heilerin. Sie öffnet das Feld, in dem Heilung möglich wird, indem sie Heilenergie einfließen lässt. Der Rest erfolgt dann in enger, nonverbaler, dem Verstand nicht vermittelbarer Weise zwischen Klient*in und Körper und allem, was höheren Zusammenhängen obliegt. Auch hier wirkt die Heilenergie derart intelligent, dass es zu banal klingt, um von "dialogbereit" zu sprechen.

 

Wenn also die Frage besteht, ob es eine Klangheilung oder eine Geistige Heilsitzung werden soll, dann werde ich gerne beraten. Und meine erste Frage wäre dann: Wie bereit bist du für eigenermächtigte Veränderung? Wie nachhaltig darf die Heilung ausfallen?

 


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